Claudia Weber erinnert faszinierend an den Hitler-Stalin-Pakt

Es ist genau 80 Jahre her, dass sich Adolf Hitler und Jose Stalin auf einen Pakt verständigten. Am 23. August 1939 verbündeten sich die beiden brutalen Diktaturen, um Polen von der Landkarte zu tilgen. Offiziell handelte es sich um einen Nichtangriffs-Pakt. Aber im geheimen Zusatzprotokoll wurde viel mehr geregelt. Claudia Weber, Historikerin an der Viadrina in Frankfurt (Oder), hat jetzt ein Buch veröffentlicht, in dem sie aufzeigt, dass der Hitler-Stalin-Pakt die Voraussetzung zum Einmarsch der Wehrmacht in Polen war – und für eine fast zweijährige gute Zusammenarbeit zwischen Roter Armee und Wehrmacht.

Brygida Helbig sucht ihre Heimat und entdeckt deutsch-polnische Schicksale

Europa ist in einem Ausmaß verworren, das der Einzelne oft kaum durchblicken kann. Zwar wird in allen Ländern so getan, als sei Nation und Land, als sei Bürger und Nationalität eine geradezu heilige Einheit. Aber wer sich etwas mehr Mühe gibt, wird in der Geschichte vieler Familien kreuz und quer über den Kontinent Zusammenhänge finden, die genau diese Einheit in Frage stellen – und damit auch das, was wir so leichthin Identität nennen. Brygida Helbig, eine Polin aus Stettin, die schon lange in Berlin lebt, hat das anhand ihrer Familiengeschichte getan. „Kleine Himmel“ ist die literarische Verarbeitung dieser verwirrenden Familiengeschichte aus Mitteleuropa, die in Galizien, Polen, Deutschland, der Ukraine und Kasachstan spielt.

„Das Blaue Buch“ von Erich Kästner dokumentiert das Dasein im Dritten Reich

Im Mai 1933 hat Erich Kästner verfolgt, wie Nationalsozialisten seine Bücher verbrannten. Die meisten anderen verbrannten Autoren waren da schon geflohen. Auch ihm wurde geraten Deutschland zu verlassen. Aber Erich Kästner blieb. Trotz Veröffentlichungsverbot, trotz der steten Gefahr verhaftet zu werden, ist er in Berlin geblieben. Er fasste den Vorsatz, den Roman über das Dritte Reich aus eigener Anschauung im Land Hitlers zu schreiben. Als Vorbereitung dafür führte er sein Tagebuch, das jetzt in Teilen als „Das Blaue Buch“ veröffentlicht wurde.

Herbert Lackner ruft die Flucht vor den Nazis ins Gedächtnis

Herbert Lackner: Die Flucht der Dichter und DenkerWer es wissen will, weiß es. Die Vertreibung der deutschen, der österreichischen, der tschechischen, französischen, belgischen, polnischen usw. Intelligenz aus Europa ist bekannt. Aber dennoch ist es gut, das der langjährige Chefredakteur des österreichischen Politik-Magazins „Profil“ ein neues Buch über „Die Flucht der Dichter und Denker“ geschrieben hat. Denn diese Geschichte enthält alles, was auch heute wieder im Zusammenhang mit Asyl und Flucht diskutiert wird.

Das Opfer ist das erstaunliche Debüt von George Tabori

George Tabori: Das OpferGeorge Tabori war gerade 30 Jahre alt, als er seinen Debüt-Roman veröffentlichte. Geboren in Budapest als Jude, für den Ungarisch und Deutsch die Sprachen seiner Kindheit waren, dann als Jugendlicher in Berlin, um unter anderem im Adlon eine Ausbildung im Hotelfach zu machen, dann 1935 nach England zu seinem Bruder emigriert, war für ihn Sprache das Mittel, um zu Leben. In London konnte er als Journalist arbeiten und zwischen 1941 und 1943 dann als Auslandskorrespondent in Sophia und Istanbul. Hier sammelte er auch die Erfahrungen, die er in „Das Opfer“ verarbeitete.

Tabori nimmt die Perspektive eines Majors der Wehrmacht ein, der für den Geheimdienst arbeitet. Auf dem Balkan im Haus des Schwiegervaters ist er, als ein Engländer, der in ziviler Kleidung mit dem Fallschirm abgesprungen ist, von seinen Soldaten aufgegriffen wird. Diese beiden Männer sind der Kern, des kammerspielartigen Romanaufbaus. Ein Geheimdienstoffizier und die Frau des Majors sind die weiteren Figuren, die in den wenigen Stunden vom Nachmittag des Aufgriffs bis zum nächsten Morgen handeln. Alles andere sind Erinnerungen des Majors und des Geheimdienstmannes, der den Engländer schon lange beobachtet hat. Er vor allem erzählt dessen Geschichte.

Und die spielt an den Orten, die auch George Tabori erlebt und gekannt hat. Vor allem in Ungarn und in Istanbul. In Ungarn hat der Engländer seine große Liebe kennengelernt. Mit einem Schiff, das mit jüdischen Flüchtlingen völlig überfüllt ist, versucht sie über das Schwarze Meer zu ihm nach Istanbul zu fliehen. Aber hier darf das Schiff nicht anlegen. Die Menschen müssen an Bord bleiben, werden abgewiesen und schließlich sinkt das Schiff kurz nach der Ausfahrt aus dem Bosporus. George Tabori hat ein solches Schiff in Istanbul tatsächlich gesehen, er war sogar an Bord, sah die miserablen Zustände an Bord. Und hat in seinem Roman diese Eindrücke erdrückend beschrieben.

Auf nur 260 Seiten schildert er erstaunlich zurückhaltend all die Zwänge und Hoffnungen, in denen sich der Major, der Engländer, deren Frauen und die vielen Opfer des Krieges befinden. Dabei vermeidet er es, zu urteilen. Das überlässt er dem Leser. Und macht ihn damit zum Komplizen. Dass das weder der amerikanischen noch der englischen Kritik 1944 sonderlich gefiel, ist nachzuvollziehen. Doch das macht den Text nur noch besser. Denn Tabori hat keinen Bekenntnisroman wie etwas Anna Seghers mit ihrem „Siebten Kreuz“ geschrieben, sondern ein packendes Psychogramm, das noch dazu mit einem überraschenden Ende eine große Hoffnung zu Ausdruck bringt.

Der Steidl Verlag hat den Roman als ersten Band der Gesammelten Werke Taboris veröffentlicht.

Jurij Wynnytschuk entführt uns nach Lemberg

Jurij Wynnytschuk: Im Schatten der MohnblüteDer Krieg in der Ukraine hat das Land zwischen Polen und Russland buchstäblich ins europäische Bewusstsein geschossen. Je länger die russische Aggression währt, umso mehr beschäftigen sich Öffentlichkeit und Medien, aber auch die Wissenschaft mit der Geschichte des Landes. Und umso klarer schält sich heraus, dass die Ukraine eine eigenständige Kultur, eine eigene Sprache, ein eigenes Nationalbewusstsein hat, das sich klar gegen Russland abgrenzt. Ein wunderbares Beispiel für die ukrainische Literatur ist der kürzlich erschienene Roman „Im Schatten der Mohnblüte“ von Jurij Wynnytschuk.

Im Mittelpunkt des Buches die Freundschaft von vier jungen Lembergern. Ein Pole, ein Ukrainer, ein Jude und ein Deutscher bilden das Quartett, das in den 1930er-Jahren in der damals polnischen Stadt unzertrennlich sind. Jurij Wynnytschuk schildert die multikulturelle Stadt aus der Sicht der dort lebenden Nationalitäten bis in die 1940er-Jahre hinein. Der Roman handelt also von Krieg und Frieden. Er schildert die Besetzung der Stadt durch die Rote Armee in Folge des Hitler-Stalin-Paktes und fast zwei Jahre später durch die Wehrmacht. Wynnytschuk erzählt vom Wüten des NKWD und davon, wie die gleichen Foltergefängnisse dann von der Gestapo genutzt wurden, um nach dem Fall Lembergs 1944 wieder vom NKWD in Besitz genommen zu werden.

Im Grauen, das die Stadt erlebte, fehlt natürlich auch nicht der Untergang und die Vernichtung der Juden durch die Deutschen. Eine furchtbare Rolle dabei muss der jüdische Freund übernehmen. Er muss bei den Exekutionen zusammen mit anderen Juden in einem Orchester musizieren. Dabei spielt er einen ganz speziellen Tango so, dass er kaum gehört werden kann. Aber dessen Melodie hat eine ganz wichtige Funktion: Wer sie beim Sterben hört, erhält die Chance zur Seelenwanderung in einen anderen Menschen, der dann zwei Seelen in sich trägt. Eine gewagte Geschichte, die Jurij Wynnytschuk aber wunderbar erzählt. Diese Seelenwanderung ermöglicht es den Menschen, vertraute Seelen wiederzufinden. Und so finden auch die Freunde wieder – und zwar in der von der Sowjetunion befreiten Ukraine.

„Im Schatten der Mohnblüte“ vereinigt alles, was gute Literatur ausmacht. Es strotzt vor Fabulierfreude, es öffnet den Kopf für phantastische Gedanken, die sich trotz allem irgendwie wahr anfühlen. Denn wer kennt sie nicht, die Situationen, in denen man sich fremden Menschen verbunden fühlt oder sich in einer fremden Stadt auskennt, als sei man schon dort gewesen. Jurij Wynnytschuk verzaubert den Leser, der sich auf das Gedankenexperiment einlässt. Und er zeigt in seinem Lemberg-Roman ganz deutlich, weshalb die Ukraine kein Wurmfortsatz Russlands ist, sondern eigenständig.

Gauck gedenkt am 8. Mai der Gefallenen der Roten Armee

Bundespräsident Gauck auf dem Soldatenfriedhof in Lebus

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Bundespräsident Gauck auf dem Soldatenfriedhof in Lebus

Joachim Gauck ist der richtige Präsident für die richtigen Worte in schwierigen Situationen. Am 8. Mai, 70 Jahre nach Kriegsende, bedankt er sich für die Befreiung Deutschlands durch die Alliierten. Alleine hätten es die Deutschen nicht geschafft, sich zu befreien. In Lebus bei Frankfurt (Oder) sagt er das. Auf einer Kriegsgräberstätte für sowjetische Soldaten, die in den letzten Tagen auf dem Weg nach Berlin ihr Leben ließen.

Gauck hält sich kurz, vergisst dabei aber auch nicht zu erwähnen, dass die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus nicht unbedingt Freiheit brachte. „Ich verneige mich auch vor dem Leid derer, denen die Befreiung vom Nationalsozialismus keine Freiheit brachte, sondern Rechtlosigkeit, Gewalt und Unterdrückung“, sagte der Präsident in Anwesenheit des russischen Botschafters  Grinin. Und des ukrainischen Botschafters Andrij Melnyk und weiteren Botschaftern des Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Gemeinsam gedachten sie der Opfer der Sowjetunion, machten dadurch aber auch klar, dass die Rote Armee keine russische Armee war, sondern eine vieler Völker.

Das war ein starkes Zeichen, ein angemessenes Gedenken, das die Vergangenheit in die Gegenwart spiegelte – und deutlich machte, dass Befreiung von einer Diktatur nicht gleich Freiheit bedeutet.

Fundstück (5) im Antiquariat: Die Verlustanzeige von Karl Frucht

Karl Frucht: Verlustanzeige - Ein Überlebensbericht
Karl Frucht: Verlustanzeige – Ein Überlebensbericht

Bei eBay gibt es eine schöne Funktion. Mit ihr kann man sich per Mail darüber informieren lassen, wenn jemand verkaufen will, was man selbst kaufen will. Sie ist ein Verführungsinstrument aller schlimmster Güte. Denn wenn so eine Mail kommt und sich in ihr findet, was man sucht, so ist es schwer zu widerstehen. Vor allem für Sammler sind diese Benachrichtigungen oftmals wahre Folterinstumente. Wenn der Blick in den Geldbeutel offenbart, dass dieses Buch jetzt doch nicht gekauft werden kann, entsteht ein Gefühl von Selbstkasteiung.

Manchmal aber liefert die Benachrichtigungsfunktion über Jahre hinweg keinen Treffer. Auch die regelmäßige Suchanfrage im ZVAB, dem Zentralverzeichnis antiquarischer Bücher bleibt bei ihnen lange ohne Ergebnis. Was auf der einen Seite sehr traurig ist, auf der anderen aber auch gut, weil sie mich davor bewahrt, eine Kaufentscheidung treffen zu müssen. „Es konnten momentan leider keine Einträge gefunden werden“, steht dann da. Das elektrisierende Gefühl beim Finden bleibt aus. Aber der Kopf entspannt sich, weil er jetzt nichts entscheiden muss.

Umso erregender ist es dann, wenn sich so ein Buch tatsächlich findet. Und zwar im Antiquariat oder auf einem Krabbeltisch. Als ich den unscheinbaren braunen Einband des Buchrückens von Karl Fruchts „Verlustanzeige – Ein Überlebensbericht“ entzifferte, durchzuckte mich dieses wunderbare Gefühl des Findens. Ein Buch, das sich jahrelang im Netz nicht finden ließ, lag mit dem Buchrücken nach oben in einer dieser Pappkisten, die gerne vor Antiquariaten stehen. in echt – und nicht nur als als Bild mit Text in der Trefferliste eines Suchergebnisses. Mit Briefmarken und Absenderaufkleber eines Briefes einer Frau aus Kassel, als die Postleitzahlen noch vierstellig waren. In einem Zustand, als wäre es neu.

Das Buch beschreibt einen dieser für heutige Leser unfassbaren Lebenswege. 1911 geboren, als Jude in Wien aufgewachsen, zum Juristen ausgebildet, aber zusammen mit der lebenslangen Freundin Hertha Pauli eine Literaturagentur gegründet, die Ödön von Horváth, Walter Mehring, Joseph Roth und viele andere vor allem an Zeitschriften und Zeitungen vermittelte, dann 1938 direkt nach dem „Anschluss“ geflohen, in Frankreich interniert und als Helfer Varian Frys schließlich in die USA entkommen. Zeitweise Soldat in der tschechischen und der französischen Armee und schließlich als amerikanischer Soldat Teilnehmer des 2. Weltkrieges, der Gefangene der Wehrmacht verhört. Dann Leben in den USA und arbeiten in der Rüstungsindustrie als technischer Schreiber, später bei der UNO in der Weltgesundheitsorganisation und für den Tierschutz. All das als Nomade, der die alte Heimat nicht vergessen kann, sie mit den Überlebenden wie dem Freund George Grosz oder Hertha Pauli immer erinnert – und bei den Aufenthalten in Wien versucht zu spüren. Doch da gibt es die Caféhauskultur nicht mehr. Die Schriftsteller, die er als Agent betreute, sind fast alle geflohen, die meisten haben die Befreiung nicht mehr erlebt.

Das Buch ist ein wirkliches Fundstück. Es ist gut geschrieben, ist nicht zu nah am Autor und doch auch nie entfernt. Der Text lässt einen Staunen ob der reichhaltigen Erlebnisse und Verzweifeln, weil der Verlust durch die Nazis so spürbar wird. Ein Glück gibt es Antiquariate, die verhindern, dass solche Bücher ins Altpapier wandern, weil dir Erben der Besitzer nichts mit dem Namen des Autors anfangen können. Und die beim Finder dieses elektrisierende Gefühl auslösen. Und beim Leser das Wechselbad zwischen Trauer und Bewunderung und Freude.

Weitere Fundstücke im Antiquariat:
Walter Mehrings Autograph
Ludwig Börnes Verhaftung
Kostbarkeiten bei Alfred Polgar
Ein Theaterzettel von 1931
Die Verlustanzeige von Karl Frucht
Andreas Oppermann erinnert 1860 an Palermo

Der Schrecken des Krieges

Zwei neue Bücher hat die Märkische Oderzeitung gestern in Seelow und in Strausberg veröffentlicht. In der Kreisstadt von Märkisch-Oderland stellten Autor Gerd-Ulrich Herrmann und MOZ-Chefredakteur Frank Mangelsdorf das Buch „Das Kriegsende 1945“ vor. Das historische Material stammt aus einer Serie, die in den zurückliegenden Monaten in der Märkischen Oderzeitung veröffentlicht wurde. Anlass war das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 65 Jahren.

In seinem Buch beschreibt Gerd-Ulrich Herrmann, der auch die Gedenkstätte Seelower Höhen leitet, die letzten Tage des Krieges. Damals tobten erbitterte Kämpfe in der Region, viele Menschen starben. Der Autor fasste die schrecklichen Geschichten in einer Art Tagebuch zusammen. Dazu werteten Herrmann und sein Mitarbeiter Jürgen Fiene sowjetische und deutsche Quellen aus. „Uns wurde bei der Recherche erst richtig vor Augen geführt, dass es jeden Tag in fast allen Orten Krieg und Sterben gab“, erzählte der Autor.

„Die Serie war eindrucksvoll und erschütternd“, sagte Chefredakteur Frank Mangelsdorf. Viele Leser hätten sich erkundigt, ob daraus nicht ein Buch entstehen könnte. Das liegt nun vor. Die Texte wurden um eine Fülle von Fotos und Karten ergänzt. Brandenburgs ehemaliger Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) hat ein Geleitwort beigesteuert und Doris Steinkraus, die Leiterin der Lokalredaktion Seelow, schildert in einem weiteren Text, wie ehemalige Soldaten Seelow heute wahrnehmen.

In Strausberg setzte die Märkische Oderzeitung mit der Veröffentlichung von alten und neuen Fotos ihre Reihe „Einst und Jetzt“ fort. Nach Frankfurt (Oder), Eisenhüttenstadt, Bad Freienwalde, Schwedt und Rüdersdorf sowie dem Land Brandenburg ist es bereits der siebente Band in dieser Edition. Bereits vor sechs Jahren veröffentlichte die Lokalredaktion alte und neue Stadtansichten von Strausberg. Die Serie kam so gut bei den Lesern an, dass sie auch in anderen Lokalredaktionen übernommen wurde. Die Buchreihe „Edition Brandenburg“, in der die MOZ die Bücher zusammen mit dem Verlag CulturconMedien veröffentlicht, zeigt, „das wachsende Heimatgefühl vieler Menschen“, sagte Mangelsdorf.

Strausbergs Bürgermeisterin Elke Stadeler zeigte sich sehr angetan von dem Buch. Es wurde von Christa Wunderlich geschrieben und MOZ-Fotograf Gerd Markert lieferte die Bilder dazu. „Je älter man wird, umso stärker nimmt man die Veränderungen wahr“, sagte die Bürgermeisterin beim Lesen der mehr als 40 Bildpaare. „Das Buch ist ein schöneres Geschenk als ein Blumenstrauß.“

„Das Kriegsende 1945“ und „Einst und Jetzt – Strausberg“ sind im Buchhandel oder unter www.moz.de/shop erhältlich. Die Bücher kosten 12,80 Euro beziehungsweise 14,45 Euro.