Winterspaziergang auf dem Kreuzberg

Der Kreuzberg ist das Kloster mit dem Kreuzweg und der Kreuzigungsgruppe. Er ist der Berg mit den Skiliften, den Loipen und den Winterwanderwegen. Die Höhe mit dem weiten Blick. Kurz: Der Kreuzberg ist immer einen Ausflug wert. Vor allem, wenn es ein Schneetag ist.

Wasser im Salzburger Land

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In den Alpen ist das Wasser mindestens genauso faszinierend wie die Berge mit ihren schroffen Gesteinsormationen. Vom Schmelzwasser am Gletscher, deren Rinnsale anfangs unter dem Schnee fließen, dann immer größer und breiter werden, ganze Felsen mit einem dünnen Wasserfilm bedecken, um dann zu Bächen und Flüssen zu werden. Davor fließen sie an manchen Bergen in Tümpel und Seen, in Stauseen oder direkt durch eine schmale Klamm ins Tal. Das Wasser in all seinen Formen ist das beste Argument, um Kinder zum Bergwandern zu animieren. Es bietet Abwechslung und Abkühlung. Und in all seinen Ausformungen will es ständig angesehen und irgendwie auch bewundert werden. So wie diese Bilder aus dem Salzburger Land, von den Hohen Tauern, den Krimmler Wasserfällen, der Salzach oder der Klamm in Kaprun.

Endlich Winter – heute am Krossinsee


Endlich ist das Schmuddelwetter vorbei. Eisige, klare Luft bei minus neun Grad, Sonnenschein und Schnee. Kurz: Winter! Der Kossinsee ist schon mit einer vollständigen Eisdecke bedeckt. Die Besitzer des Ausflugsschiffs und der Yacht hatten wohl nicht mehr daran geglaubt, dass wirklich Winter einziehen könnte. Etwas verloren liegen sie im Eis. Ganz still und friedlich. So wie diese Winterstimmung offenbar befriedend wirkt. Die Stimmen der Spaziergänger sind leise. Selbst die Schwäne singen fast flüsternd. Ruhe liegt über dem See. Und eine wohltuende Entspannung. Endlich Winter.

Die Sonne legt frei, was der Schnee verdeckte

Auch wenn die Wettervorhersager behaupten, dass es in den nächsten Tagen wieder und wieder schneien wird, hat die Sonne am Wochenende erst einmal freigelegt, was im Herbst so alles liegen blieb. Die Sonne ist da unerbittlich. Und auch wenn das jetzt wieder unter neuem Schnee verschwinden sollte, bleibt doch ein leichtes schlechtes Gewissen. Aber diese Bilder hätten nicht entstehen können, wenn die Gartenarbeit im Herbst gründlich hätte erledigt werden können. Vielleicht klappte es ja im kommenden Herbst…

Tränen zum Tauwetter

Eisregen
Eisregen

Gestern Schnee. Heute Eisregen. Und Tauwetter. Aber dennoch Winter. So wie es sich für Weihnachten gehört. Und das, nachdem in der Woche schon fast der ganze Schnee weggeschmolzen war. Auf jeden Fall ist das Wetter weihnachtlich.

Die Kleine hat sich das so gewünscht. Immer wieder spricht sie davon, dass zu Weihnachten Schnee gehört, dass die Häuser und die Bäume und die Wiesen weiß sein müssen.

Aber dann hört sie die Wettervorhersage. Von steigenden Temperaturen tönt es aus dem Fernseher. Und von Tauwetter. Weiße Weihnacht werde es auf keinen Fall geben.

Beim Schlafengehen sind Tautropfen in den Augen der Kleinen. Traurige Tränen, weil der weiße Weihnachtswunsch vom Wetterfrosch im Fernseher zerstört wurde. Es sind aber auch wütende, trotzige Tränen. Denn: „Die können gar nicht in die Zukunft schauen. Das sind ja schließlich keine Hellseher!“

Wie recht sie hat. Ganz prinzipiell. Aber im Detail behält wohl der Metereologe recht. Und dann müssen Christkind und Weihnachtsmann wohl dafür sorgen, dass es keine Tränen mehr gibt.

Bunte Herbstblätter mit Schnee

Der plötzliche Wintereinbruch am letzten Oktober-Wochenende bietet ein seltenes Schauspiel: Buntes Herbstlaub mit weißem Schnee. Gleich am Samstag hat es viele Wanderer und Läufer in den frischen Schnee gezogen. Zwar waren die Wege am Petersberg und am Riesenkopf bei Flintsbach und Brannenburg nur schwer begehbar. Aber dieser erste Schnee hat nach dem langen, warmen Herbst einen ganz eigenen Geruch – und ein ganz besonderes Licht.

Schnee in Brandenburg – Winter in Chorin

Schnee in Brandenburg! Ich habe ihn gesehen. Am Wochenende in Chorin. Angesichts des Dauerregens und Schmuddelwetters ist das eine echte Nachricht. Der Anblick war völlig überraschend. Denn auf dem Weg dorthin regnete es ohne Unterlass. Ich war schon versucht den Ausflug abzubrechen. Und dann das! Schnee knirscht unter den Schuhen. Die Luft schmeckt frisch. Und die ganze Klosterruine ist bis auf uns frei von Besuchern. Die haben sich wohl vom Regen auf dem Weg in den Barnim abschrecken lassen…

Erste Laufversuche auf glitschigem Laub

Weihnachtlich-matschige Waldwege
Weihnachtlich-matschige Waldwege

Die frische Luft tut gut. Auch wenn die Beine furchtbar schmerzen. Auf glitschigem Untergrund ist das Laufen eine aufregende Angelegenheit. Vor allem, wenn nach wochenlanger Pause wegen der Rippenprellung die Unsicherheit dazu kommt.

Jeder Schritt erfordert Vorsicht. Das nasse Laub und der Matsch vom täglichen Regen ist ein blöder Untergrund. Aber der Bewegungsdrang ist nach wochenlangem Pausieren stärker. Auch wenn die Rippe ständig mahnt, ja behutsam zu sein. Mit leichtem Stechen bei jedem Schritt ruft sie sich dauerhaft ins Bewusstsein. Und so sind die Schritte eher schwerfällige Tapser statt gazellenhafter Sprünge.

Das wiederum macht sich in den Gelenken und der Muskulatur bemerkbar. Aber was soll’s? Irgendwann muss das Laufen ja wieder beginnen. Und ob das nun auf diesem Matsch ist oder vielleicht in einigen Tagen oder Wochen auf frischem Schnee ist doch auch egal. Vielleicht sind dann die Schritte wieder sicherer und die Muskeln lockerer. Auf jeden Fall aber wird auch dann die frische Luft gut tun. Und das Duschen nach dem Schwitzen.

Frisches Ostermoos an Weihnachten

Weihnachten 2011: Bei elf Grad schimmert das Moos wie eigentlich an Ostern. Zartes Grün macht sich breit, wo Schnee sein sollte. Im Wald auf Schmöckwitz Werder erinnert gar nichts an Winter. Lediglich einige Spaziergänger, die dick vermummt frische Luft im Wald suchen, erinnern an die Jahreszeit. Obwohl die Temperaturen keine Mützen, keine Schals und keine Handschuhe erfordern.