Hammelburg Einst und Jetzt (10) – Freibad (heute Saaletalbad)

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Am 10. Mai 1974 ist in Hammelburg das Freibad eröffnet worden. Das Bild entstammt einer Broschüre zur Eröffnung und ist wenige Wochen zuvor aufgenommen worden. Die Rutsche ist noch nicht fertig; genauso wie der Sprungturm, an dem die Leiter und die Geländer noch fehlen.

Heute heißt das Freibad „Saaletalbad“. Von der klaren Sicht auf das Becken ist nichts mehr zu sehen. Zum einen, weil der Baumbestand in den vergangen 40 Jahren zu schönen schattenspendenden Bäumen herangereift ist. Viel massiver ist aber der Umbau zu erkennen. Das Nichtschwimmerbecken mit Rutsche und 20-Meter-Bahnen im hinteren Teil gibt es nicht mehr. Es wurde beim Umbau zugeschüttet. Stattdessen ist das um eine Bahn verkleinerte 50-Meter-Becken um einen Nichtschwimmerbereich erweitert worden. Und die Bademeisterkabine befindet sich jetzt fast direkt am Becken.

Trotz aller Umbaumaßnahmen ist der Sprungturm aber erhalten worden. Eine Attraktion, die nach wie vor viel genutzt wird. Und die 50-Meter-Bahnen wurden im Kern auch nicht angetastet. Zum Glück. Statt Spaß-Wahnsinn existiert nun eine schöne Mischung aus Schwimmbad, Sprungturm und vielen Möglichkeiten zum Spielen und Räubern – etwa auf den beiden Beach-Volleyballplätzen.

Saaletalbad Hammelburg
Saaletalbad Hammelburg

Mehr Einst und Jetzt aus Hammelburg:
(1)  – Stadtpfarrkirche
(2)  – Rotes Schloss vom Weiher aus
(3)  – Am Kellereischloss
(4)  – Hüterturm
(5)  – Ruine Aura
(6)  – Baderturm
(7)  – Kloster Altstadt und Schloss Saaleck
(8)  – Kreuzigungsgruppe des Altstädter Kreuzwegs
(9)  – Blick von Schloss Saaleck auf die Stadt
(10) – Freibad (heute Saaletalbad) 
(11) – St. Nepomuk
(12) – Kissinger Straße
(13) – Hochhaus Breslauer Straße 2

Spectaculum in Hammelburg vor 25 Jahren

Es war die Idee des Pfarrgemeinderats in Hammelburg. Zum 600. Grundsteinjubiläum der Stadtpfarrkirche im Jahr 1989 sollte etwas ganz Besonderes geschehen. Ein Theaterstück, bei dem die Zeit der Grundsteinlegung vor den Augen der Zuschauer wiederbelebt wird. Als Werner Bergmann, der im Frobenius Gymnasium schon viele Jahre Theatergruppen geleitet hatte, gefragt wurde, ob er sich so etwas vorstellen könnte, ließ er sich nicht zweimal fragen. Lediglich Mitstreiter benötigte er.

Sein Kollege Erhard Schenk war sofort dabei. Und einige Schauspiel-Verrückte, um die herum die große Gruppe entstehen sollte, benötigte er auch noch. Irgendwann zwischen Abitur und Zeugnisausgabe fragte er mich und die anderen. Und dann begann für ihn und Erhard Schenk die Arbeit an den Texten, bevor nach den Sommerferien die ersten Proben begannen und weitere Akteure für die vielen Rollen gewonnen werden mussten.

Spectaculum 1989 in Hammelburg

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Spectaculum 1989 in Hammelburg

Es sollte etwas entstehen, das nicht aus heutiger Perspektive über das Mittelalter erzählte, sondern die Texte der Zeit zu einem großen Bilderbogen des Denkens, Fühlens und Glaubens der Menschen vor 600 Jahren aufzeigte. Und das mit der Kirche als Mittelpunkt. Weshalb Werner Bergmann auch sofort daran dachte, um die Kirche herum zu spielen, auf dass die Zuschauer die Kirche bei fast allen Szenen fest im Blick hätten.

Ausgangspunkt des Spectaculums ist ein Disput zwischen einem frommen Mönch (Hans-Jürgen Burdack) und Luzifer (ich) über die Verführbarkeit der menschlichen Seelen. Luzifer schickt einen Verführer (Ulrike Scheblein) aus, um mit tatkräftiger Unterstützung der sieben Todsünden die Menschen vom Weg des rechten Glaubens abzubringen. In diesem Rahmen spielen sich an unterschiedlichen Orten rund um die Kirche und das Rote Schloss die Szenen ab, die unterschiedliche Texte des Mittelalters dem Publikum nahe bringen. Von Walther von der Vogelweise bis Hans Sachs, von philosophischen Gedanken bis zotigen Schwänken.

Ich lernte so schon viele Texte über dieses Theaterspielen kennen, die in meinem Studium dann ausführlicher gelesen wurden. Und ich machte die Erfahrung, dass Theater etwas Rauschhaftes haben kann. Als Luzifer, als Teufel die Zuschauer in den Bann zu schlagen, war Berauschend. Vor allem bei der dritten Aufführung, der zusätzlichen, weil die Nachfrage nach diesem so besonderen Theater so groß war. Da hatte es nachmittags geregnet, die Kabel waren nass. Wir mussten kurzfristig in die Kirche umziehen. Und in der Kirche, am Altar das teuflische Spiel zu spielen war fast schon irre (so wie die Rolle ja in der Zwangsjacke etwas irrsinniges hatte).

Aus der Idee des Pfarrgemeinderats, ein Theaterstück für ein Jubiläum anzuregen, war im Sommer 1989 in Hammelburg ein erstaunliches Gemeinschaftserlebnis geworden. Da spielten alle Generationen zusammen Theater. Da trafen sich Soldaten und Schüler, Lehrer und Zahnärzte, Redakteure und Leser ein Jahr lang zum Proben. Sie setzten etwas um, das die meisten anfangs für zumindest eine leichte Form des Größenwahns hielten. Und sie alle bannten die Zuschauer, die sich nicht nur von den sich geißelnden Mönchen angesprochen fühlten. Obwohl es nur dreimal aufgeführt wurde, ist dieses erste Spectaculum noch immer in der Erinnerung präsent.

P.S. Ich hoffe, die Fotografen der Aufnahmen haben nichts gegen die Veröffentlichung nach 25 Jahren hier bei mir.

Berliner Fußballplätze – Tennis Borussia Berlin

Tennis Borussia Berlin: Hans-Rosenthal-Sportanlage

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Tennis Borussia Berlin: Hans-Rosenthal-Sportanlage

Die Trainigsanlage von Tennis Borussia Berlin liegt idyllisch im Grunewald. Umgeben von Sportanlagen anderer Vereine, Kleingärten und Wald bietet sie die Möglichkeit zum Entspannen. Der gut sortierte Kiosk, die möglichen Blicke auf Teufelsberg, Funkturm und Flutlichtanlage des Mommsen-Stadions tragen dazu bei.

Mit dem Namen der Sportanlage erinnert der Verein an Hans Rosenthal, den legendären Moderator von „Dalli Dalli“. Der jüdische Junge überlebte den Nationalsozialismus, weil ihn Berliner in ihren Datschen versteckten. Als Erwachsener war er von 1965 bis 1973 Vorsitzender von TeBe. Damals war der Verein eine echte Größe im Berliner Fußball. Jetzt ist er gerade dabei, seinen Status als Leistungszentrum zu verlieren, weil die 1. Mannschaft keine Aussicht mehr darauf hat, wieder einmal in die 2. oder gar in die 1. Bundesliga vorzustoßen.

Die Größe der Anlage mit ihren Rasen-, Kunstrasen und sogar einem Ascheplatz erinnert an die guten alten Zeiten von TeBe.

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Auf dem Neiße-Radweg von Forst nach Klein Bademeusel

Auf dem Radweg von Forst nach Klein Bademeusel

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Auf dem Radweg von Forst nach Klein Bademeusel

Forst ist eine Stadt voller Narben. Der amputierte Teil östlich der Oder, von dem es nichts mehr gibt. Die Baulücken, die sich zwischen Jugendstilhäusern und -villen auftun. Die leeren Fenster in ehemaligen Texilfabriken. Gleise, die in der Straße liegen und keine Anbindung mehr haben. Das sieht schlimm aus. Aber die

Einige Kilometer weiter südlich, in Klein Bademeusel, führt die kleine Dorfstraße auch ins Nichts. Da, wo einst die Brücke über die Neiße war, ist ein Stelle zum Ausruhen unter einem schönen Baum. Der Blick ins wenige Meter entfernte Polen ist idyllisch. Und irgendwie ist die Zeit hier stehengeblieben. Ein Ort zum Entspannen, zum Durchatmen. Kein Ort für Remmidemmi. Eine Station zum Passieren. Aber Verweilen? Wenn dann nur kurz, um die Natur aufzusaugen, den Wind zu spüren, die Farben der Felder und des Himmels zu sehen. Und über die Neiße nachzudenken, deren Verlauf zur Grenze wurde.

Berliner Fußballplätze – RFC Liberta in der Scharnweberstrasse

Beim RFC Liberta in der Scharnweberstrasse

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Beim RFC Liberta in der Scharnweberstrasse

Eingeengt zwischen der Start- und Landebahn des Flughafens Tegel, der Autobahnausfahrt und der U-Bahn, die hier eine Hochbahn ist, liegt in der Scharnweberstraße eine fast schon idyllische Fußball-Anlage. Der RFC Liberta ist hier der Hausherr. Der Berliner Fußballverband veranstaltet hier regelmäßig Auswahlturniere. Wenn nicht ab und an die Triebwerke der startenden oder landenden Maschinen einen bei schlecht stehendem Wind fast die Ohren wegpusten würden, wäre der Platz schon fast eine Ruheinsel. Zum Glück passiert das nur selten – und so ist der Fußballplatz an der Scharnweberstraße tatsächlich ein schöner Ort mitten in der Stadt,

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Berliner Fußballplätze – BSV Hürtükel

Beim BSV Hürtükel am Columbiadamm

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Beim BSV Hürtükel am Columbiadamm

Zwischen Columbiadamm und dem Tempelhofer Feld liegt der Fußballplatz des BSV Hürtürkel. Der türkische Club hat einen Kunstrasenplatz für Training und Spiele. Derzeit ist der Platz nur auf einer Seite mit Wohnhäusern bebaut. Wenn es nach den Plänen des Berliner Senats geht, dann schließen sich in Zukunft auch im Süden Wohnungen an. Denn hier wäre der Platz für die Randbebauung des Tempelhofer Feldes. Der Platz selber ist Berliner Standard, was Kunstrasen angeht. Der Spielplatz vor den Umkleiden ist an Spieltagen stets bevölkert. Auf dem Platz dominieren bei den Frauen Kopftücher. Männer und Frauen sprechen oft Türkisch, aber auf dem Platz wird Deutsch gesprochen, geflucht und gefeiert.

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Kunst im Alltag: Skulpturen aus Rollläden in Neukölln

Rollladen-Skulptur in Neukölln

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Rollladen-Skulptur in Neukölln

Eigentlich sollen sie die Sonne abschirmen. Aber in der Turnhalle am Columbiadamm in Neukölln erfüllen die Rollläden ihre Funktion nicht mehr. Stattdessen werden sie zu modernen Skulpturen. Ihre ganz eigene Ästhetik aus Aluminium, Glas und Licht zeigt, dass nicht alles, was kaputt ist, auch schlecht ist.

Berliner Fußballplätze – VfB Fortuna Biesdorf

Zwischen Einfamilienhäusern und dem Baggersee liegen die beiden Fußballplätze des VfB Fortuna Biesdorf. An manchen Stellen ist sogar der Blick auf das Biesdorfer Schloss frei. Derzeit wird am Gelände gebaut. Wer sich nach dem Spiel duschen will, muss über die Straße und in Container gehen. Blickfang auf dem Gelände ist das kleine Gartenblockhaus, in dem der Ausschank untergebracht ist und durch dessen Vorderfenster die fröhliche Dame vom Grill die Würstchen wendet.

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Berliner Fußballplätze – FC Viktoria 1899 Berlin an der Osdorfer Straße

Der FC Viktoria 1899 Berlin hat im Süden Lichterfeldes nicht seinen Sitz. Aber auf dem Sportplatz an der Osdorfer Straße spielt auch die Jugend des aus dem LFC Berlin und dem BFC Viktoria 1899 fusionierten Vereins. Etwas verloren zwischen westberliner Plattenbau und Gewerbestraße, zwischen Spielplatz und den Wiesen, die sich nach Süden in Richtung des ehemaligen Mauerstreifens öffnen, liegt der Kunstrasenplatz. Sein Zustand ist gut, die Sporthalle auch. Aber anders als viele andere Berliner Fußballpläzue hat dieser nichts, was ihm eine eigene Identität, eine besondere Wiedererkennbarkeit verleihen würde. Hier wirkt der Charme der 1970er-Jahre. Und sonst nichts weiter.

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Die Liebe des FCN zum Olympiastadion

Das Stadion ist ja eigentlich ein Stimmungskiller. Nirgendwo ist man weiter weg vom Spiel. Die Akustik ist miserabel – selbst die  lautesten Fangesänge verflüchtigen sich im weiten Rund des Berliner  Olympiastadions. Und dennoch ist es immer ein besonderes Fest, wenn der Club in Berlin spielt.

Das Pokalfinale 2007 gegen den Stuttgart war sicherlich das beste und aufregendste Spiel des FCN, das ich im Olympiastadion gesehen habe. Aber auch der Sieg gegen die Hertha, der den Hauptstadtclub Richtung 2. Liga brachte, war nicht schlecht. Das lag aber viel mehr am Spiel selbst als an der Stimmung, für die das Stadion eben kein guter Resonanzkörper ist. Ganz außergewöhnlich war die Freude, die Begeisterung beim Kellerduell 2010. Wie der Club durch das Tor in der Schlussminute durch Charisteas nach der Vorlage von Gündogan gewonnen hat, ist ein unvergesslicher Moment. Der Jubel der Clubberer, das Entsetzen der Herthaner, die Erleichterung bei mir – einfach großartig.

Genauso wie heute, als Nürnberg der Hertha wieder drei Punkte weg nahm. Als die Fans die Meisterschaft von vor 90 Jahren feierten. Als Josip Drimic einen Elfmeter verwandelte und davor schon wunderbar abstaubte – und damit in die Spitzengruppe der Bundesliga-Torschützen aufschloss. Als es wieder einmal Turbulenzen in Schäfers Strafraum vor der Ostkurve gab – und die Hertha-Fans wieder Raphael Schäfer auspfiffen, so oft es nur ging. Der sich aber nicht wirklich aus der Ruhe bringen ließ.

Wieder einmal hat der Club gewonnen. Wieder einmal ist die Stimme weg. Wieder einmal habe ich mich über die brutalst mögliche Kommerzialisierung des Fußballs geärgert, die man sich denken kann. Denn darin ist die Hertha Meister. Jetzt sogar mit Kapitalbeteiligung einer Heuschrecke von der Wallstreet. Zumindest in der Ablehnung dieser Beteiligung sind sich die Ultras in blau-weiß und rot-weiß einig. Auch das ist ein schönes Erlebnis in diesem Stadion, das dem Club so liegt. Und mir schon so viele schöne Auswärtssiege direkt vor der Haustür bescherte. Es ist eben eine besondere Liebe, die der Club zum Olympiastadion pflegt.