Der Kreuzberg ist das Kloster mit dem Kreuzweg und der Kreuzigungsgruppe. Er ist der Berg mit den Skiliften, den Loipen und den Winterwanderwegen. Die Höhe mit dem weiten Blick. Kurz: Der Kreuzberg ist immer einen Ausflug wert. Vor allem, wenn es ein Schneetag ist.
Kategorie: Bilder
Innen- und Aussichten im Cottbuser Kunstmuseum Dieselkraftwerk
Das Schöne am Cottbuser Kunstmuseum Dieselkraftwerk ist natürlich die ausgestellte Kunst. Aber noch viel mehr ist es die Architektur dieses ungewöhnlichen Ausstellungsgebäudes. Bei der Sanierung wurde auf ganz viele Details geachtet. Viele Elemente erinnern an Schiffbau. Das Treppenhaus, das wie ein Bug Richtung Amtsteich im Goethe-Park. Selbst das Treppengeländer ist wie eine Reling gestaltet. So schuf der Architekt Werner Issel den Raum für die beiden Schiffsmotoren, die hier Strom erzeugen sollten. Ohne diese Motoren ist er ein außergewöhnlicher Ort zur Präsentation von Kunst. Nicht nur wegen der stets wechselnden Ausstellungen lohnt es sich also, immer wieder im DKW vorbeizukommen.
Herbststimmung in Rieth (Buckow) am Neuwarper See
Herbststimmung auf Schloss Saaleck und am Schlossberg
Mit Andreas Oppermann 1860 durch Palermo (3) – Märkte
„Palermo – Erinnerungen von Andreas Oppermann“ heißt ein 1860 in Breslau erschienenes Buch. Auf den Spuren dieses Namensvetters aus der Vergangenheit sieht Palermo manchmal noch genauso aus wie heute:
Der Antiquar legt ernsthaft den Schatz literarischer Reichthümer auf dem Straßenpflaster aus, unbekümmert, ob darüber auch einmal ein Eselchen mit seiner Ladung von Oel stolpert. Ein wissensdurstiger Käufer kniet sich gemüthlich vor den Büchern hin und hält Auslese seines Bedarfs.
Mit Andreas Oppermann 1860 durch Palermo (2) – Balkone
„Palermo – Erinnerungen von Andreas Oppermann“ heißt ein 1860 in Breslau erschienenes Buch. Auf den Spuren dieses Namensvetters aus der Vergangenheit sieht Palermo manchmal noch genauso aus wie heute:
Auch kennt der Palermitaner keine abgeschlossene Häuslichkeit. Es werden Toilettengeschäfte, welche man bei uns mit der größten Heimlichkeit abmacht, dort sehr öffentlich auf dem Balkon des Hauses oder der Straße verrichtet.
Mit Andreas Oppermann 1860 durch Palermo (1) – Le Catacombe dei Cappuccini
„Palermo – Erinnerungen von Andreas Oppermann“ heißt ein 1860 in Breslau erschienenes Buch. Auf den Spuren dieses Namensvetters aus der Vergangenheit sieht Palermo manchmal noch genauso aus wie heute:
Von dem hellen Klosterhofe steigt man hinab in die weitem Bogenhallen des todes, welche nur stellenweise grell durch das von oben herienfallende Tageslicht erleuchtet sind. Zu beiden Seiten der langen und hohen Bogengewölbe stehen an die Mauern angebunden, zwei, drei Reihen übereinander, viele Tausende von Todtengerippen. Sie sind mit halbverfaulten, die entfleischten Knochen zeigenden Lumpen bedeckt, oft auch in ganz neue, bunte Gewänder bekleidet, deren Contrast mit den braunen, wie mit einem lederartigen Ueberzug versehenen Todtenköpfen nur um so auffälliger ist.
In Breslau sind selbst Stadtmöbel etwas Besonderes
In Breslau überzeugt das Detail. Ob es die Zwerge sind oder der Umgang mit dem Brückenstahl, die Gelegenheit den öffentlichen Raum zu gestalten wird genutzt. Wie ernst die Stadt das nimmt, zeigt vor allem ein weiteres Detail. Wenn andernorts Kreuzberger Bügel als das Nonplusultra des Felgen freundlichen Fahrradständers gelten mögen, so wartet Breslau zwar mit dem gleichen Prinzip, aber mit formschönen Varianten auf.
Breslauer Brücken-Stahl
So viel bunten Stahl gibt es selten. Wer in Breslau einen Spaziergang von gut eineinhalb Kilometern über die Oderinseln zur Dominsel macht, kann roten Stahl, grünen, Stahl und grauen Stahl sehen. Gelber Stahl prägt die Tiergartenbrücke und die Grunwaldbrücke zeigt sich in Blau.
Herbst am Krebssee in der Uckermark
Herbst in der Uckermark. Am Krebssee herrscht Stille. Zwischen Raureif uns Sonnenstrahlen liegt der See bei Trampe in der Nähe von Brüssow ruhig im Novemberlicht.