Und hier gibt es noch Hände aus Pergamon
Kategorie: Bilder
Hände aus Pergamon
In der Sonderausstellung des Pergamon Museums in Berlin wird ein vertiefender Blick auf das antike Pergamon geworfen. Ausgestellt sind auch viele Funde, die ansonsten nicht zu sehen sind. Dazu gehören wiederum auch etliche Gipsabdrücke von Skulpturen die in anderen Museen stehen. Die antiken Hände haben es mir angetan.
Und hier gibt es noch Füße aus Pergamon
Bücher beim Renovieren
Zwischenhalt auf dem Küchentisch
Büroblumen im Wartestand. Derzeit ist der heimische Küchentisch der Platz für das freche Blühen der Filzblume aus Cottbus, die ich dort einst zu an einem Geburtstag geschenkt bekam. Seitdem steht sie auf dem Schreibtisch neben dem Monitor. Doch sowohl Schreibtisch als auch Monitor gibt es in dieser Zwischenzeit nicht. Dennoch lässt die Blume ihren Kopf nicht hängen. Schon in der kommenden Woche wird sie wieder platziert.
Schwerer hat es diese Pflanze. Sie stand noch nie in einem Büro, wurde mir aber genau dafür vor einer Woche überreicht. Jetzt wartet sie, um wieder zurück nach Frankfurt (Oder) zu fahren. Den Aufenthalt in der Küche hat sie bislang gut verkraftet. Dass die Blätter hängen, gehört bei ihr zum Konzept.
Schnee in Brandenburg – Winter in Chorin
Schnee in Brandenburg! Ich habe ihn gesehen. Am Wochenende in Chorin. Angesichts des Dauerregens und Schmuddelwetters ist das eine echte Nachricht. Der Anblick war völlig überraschend. Denn auf dem Weg dorthin regnete es ohne Unterlass. Ich war schon versucht den Ausflug abzubrechen. Und dann das! Schnee knirscht unter den Schuhen. Die Luft schmeckt frisch. Und die ganze Klosterruine ist bis auf uns frei von Besuchern. Die haben sich wohl vom Regen auf dem Weg in den Barnim abschrecken lassen…
Kapitelle im Kreuzgang der Klosterruine Chorin
Im Kreuzgang der Klosterruine Chorin (Barnim) finden sich schöne Beispiele von Kapitellen. Es gibt ganz alte und neue. Die Mischung ist schön. Die Reduktion des roten, gebrannten Tons auf klare Motive ist vor allem auch bei den neuen gut gelungen. Es lohnt sich genau hinzuschauen. Manche erzählen auf knapp zehn mal zehn Zentimetern ganze Geschichten.
Rund um die Arena in Kreuzberg
Frisches Ostermoos an Weihnachten
Weihnachten 2011: Bei elf Grad schimmert das Moos wie eigentlich an Ostern. Zartes Grün macht sich breit, wo Schnee sein sollte. Im Wald auf Schmöckwitz Werder erinnert gar nichts an Winter. Lediglich einige Spaziergänger, die dick vermummt frische Luft im Wald suchen, erinnern an die Jahreszeit. Obwohl die Temperaturen keine Mützen, keine Schals und keine Handschuhe erfordern.
Blick auf den nächtlichen Hammelburger Marktplatz im Advent
Obwohl es regnet, strahlt der nächtliche Marktplatz in Hammelburg viel Ruhe aus. Das gilt auch für Schloss Saaleck mit dem Blick auf die Stadt.
Wo bleibt der Schutz vor optischem Grauen im Advent?
Wie heißt das Äquivalent zu Lärm in optischen Belangen eigentlich? Blenden? Nein. Denn schöne Diamanten können ja auch blenden. Grauen? Nein. Das ist eher ein Gefühl des Schreckens, der sich beim Anblick solcher Leuchtvarianten einstellt. Aber wie dann?
Wenn es laut ist, dann kann der Lärmschutz Abhilfe schaffen. Wenn es zu sehr stinkt, dann hilft ein Emmisssionsschutzgesetz. Aber was ist, wenn optische Umweltverschmutzung nicht nur das natürliche ästhetische Empfinden stört, sondern regelrechte Schmerzen im Augapfel verursacht?
Dann gibt es keine Hilfe. Dann hilft nur nicht hinzuschauen. Aber das geht nicht immer. Jetzt zum Beispiel leuchten überall Lichterketten. Da schweben elektrische Sterne und es blinken Rentierschlitten aus LED-Leuchten. Überall.
Ach. Stille im Advent ist doch nicht nur ein Wunsch für die Ohren. Der Wunsch gilt doch für alle Nerven. Auch für unsere Sehnerven. Doch er wird sich wohl erst dann erfüllen, wenn so viele Lichterketten funkeln, dass das Stromnetz zusammenbricht.