Meine Freunde von der Telekom sorgen ab und an für freudige Erheiterung. Ich meine jetzt nicht, dass unser normales Telefon nicht funktioniert. Das ist eher ärgerlich. Ich meine auch nicht, dass dieser Zustand schon vier Wochen anhält. Auch dies stößt in der gesamten Familie eher weniger auf Zustimmung.
Aber dass der ISDN-Notstand zu diesem analogen Apparat zwang, ist schon amüsant. Vor allem, wenn Kinderhand ihn zu bedienen versucht. Schon die Schnur ist eine Ungeheuerlichkeit und führt dazu, dass das Gerät den Boden mehrfach berührt. Seltsam ist auch, dass da gar keine Namen eingespeichert sind. Man ist genötigt Telefonnummern zu kennen und einzutippen. Das ist zwar kompliziert, aber irgendwie bekannt.
Aber was passiert, wenn sich Kinderhand vertippt hat? Hier gibt es ja keinen roten „Beenden“-Knopf. Selbst ältere Kinder sind damit überfordert. Dass der große runde Knopf oben links dafür zuständig sein könnte, glauben sie nicht. Erst ausprobieren überzeugt.Und das ist endlich mal für uns Eltern amüsant. Normalerweise ist es ja die Rolle der Eltern technischer Depp zu sein. Aber wie die Virtuosen an Laptop, iPod, Playstation am normalen Telefonieren scheitern, macht uns mal Spaß! Danke Freunde von der Telekom!
P.S.: Aber langsam haben wir genug gelacht. Vier Wochen sind genug.